Aus mir – Angst

 

Was ich sehe,

ist nicht, dass es vielen Menschen an Intelligenz mangelt. Es sind sehr viele Menschen durchaus in der Lage, komplexe Sachverhalte zu verarbeiten. Im Rahmen ihrer Welt.

Ich fühle, dass das eigentliche Problem die emotionale Intelligenz ist. Zu erspüren, also zu fühlen, ob sich etwas richtig oder falsch anfühlt, ist in vielen Welten undenkbar.

Fühlen macht Angst.

Ich erlebe in meiner Praxis und im Alltag oft das die Aufforderung: “Spür mal da hin” geradezu Panik auslöst.

Gerade wenn Menschen aufgefordert werden, mal zu fühlen, wie es in ihnen und nicht im außen ist, wiederholen sie gebetsmühlenartig das von außen Vorgegebene. Wie jemand der im Schockzustand ist und nicht in der Lage ist, einen eigenen Gedanken zu fassen, geschweige denn eigenes Gefühl hochkommen zu lassen.

Stattdessen fühlen sie unverhältnismäßig im außen und machen die Ängste, die im außen geschürt werden, zu ihren. Um nur zwei zu nennen.

“Angst um die Welt.”
“Trauer um alle Toten.”

Und dann fühlen sie sich gelähmt, weil das so groß ist, dass man nur verzweifeln kann. Und da erscheinen die eigenen “kleinen” Ängste doch gleich so unbedeutend, dass sie nur stören, wenn sie hochkommen.


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